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ISO 27001 effizient umsetzen: Mit GRASP zur erfolgreichen Zertifizierung 

Veröffentlicht am: 15. Juli 2025

Max Mustermann

Veröffentlicht am: 15.07.2025

ISO 27001 mit GRASP umsetzen

Die ISO 27001 ist der weltweit gültige Standard für systematische Informationssicherheit. Unternehmen, die sensible Daten verarbeiten oder regulatorischen Anforderungen unterliegen, kommen um ein ISMS nicht herum. Doch auch unabhängig vom Zertifizierungsdruck lohnt sich der strukturierte Aufbau eines ISMS – nicht zuletzt wirtschaftlich. GRASP bietet eine digitale Lösung, die Organisationen durch den gesamten Zertifizierungsprozess begleitet und darüber hinaus unterstützt.  

ISO 27001 mit GRASP umsetzen

Kann Informationssicherheit auch ein Wettbewerbsvorteil sein – oder nur eine regulatorische Vorgabe?

Die ISO 27001 wird von vielen Unternehmen zunächst als Pflicht verstanden: als Reaktion auf Kundenvorgaben, Auflagen in Ausschreibungen oder gesetzliche Anforderungen (z. B. DSGVO, NIS2 oder KRITIS-Verordnung). Doch diese Sichtweise greift zu kurz.  

Informationssicherheit ist kein reines Compliance-Thema – sondern ein strategischer Faktor.  

Ein ISMS nach ISO 27001 bietet die Chance, Sicherheitsprozesse strukturiert aufzubauen, Risiken fundiert zu bewerten und das Vertrauen von Kunden, Partnern und Stakeholdern zu stärken. Unternehmen, die diesen Perspektivwechsel vollziehen, profitieren gleich mehrfach:  

  • Sie sind besser auf Cyber-Bedrohungen vorbereitet  
  • Sie professionalisieren interne Abläufe und Nachweise  
  • Sie positionieren sich glaubwürdig als verlässlicher Geschäftspartner  
  • Und sie erhöhen ihre Wettbewerbsfähigkeit – national wie international

Wie wird ISO 27001 in der Praxis zum Marktzugang und Effizienztreiber?

Case: Ein IT-Dienstleister mit 300 Mitarbeitenden aus dem Gesundheits- und Finanzsektor war zunächst skeptisch gegenüber einer Zertifizierung. Doch nach der erfolgreichen Einführung des ISMS zeigte sich schnell der wirtschaftliche Nutzen:  

  • Das Unternehmen konnte an mehreren öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen, die eine ISO 27001-Zertifizierung voraussetzten – und erhielt zwei Großaufträge. 
  • Gleichzeitig führte die Einführung eines strukturierten Risikomanagements zu einem Rückgang interner Sicherheitsvorfälle – und zu sinkenden Versicherungskosten. 
  • Die IT-Abteilung gewann durch klar definierte Prozesse und Rollen neue Freiräume für strategische Themen.  

Das Beispiel zeigt: Was zunächst als Aufwand erscheint, kann sich als Katalysator für Wachstum, Vertrauen und Effizienz erweisen – vorausgesetzt, die Umsetzung erfolgt strukturiert und mit der richtigen Unterstützung.  

Was beinhaltet die ISO 27001? Ein Überblick

Die ISO/IEC 27001 legt Anforderungen an Aufbau, Betrieb und kontinuierliche Verbesserung eines ISMS fest. Sie bildet das Fundament dafür, dass Unternehmen:  

  • Risiken identifizieren und bewerten  
  • Schutzmaßnahmen systematisch umsetzen  
  • technische und organisatorische Maßnahmen nachweisen  
  • ihre Sicherheitsleistung regelmäßig überprüfen und verbessern  

Die aktuelle Version ISO 27001:2022 stellt nochmals höhere Anforderungen an Struktur, Risikoorientierung und Nachvollziehbarkeit – inklusive überarbeiteter Kontrollen im Annex A.

Eine aktuelle Checklist zur ISO 27001 erhalten Sie hier.  

Was sind die Herausforderungen bei der Umsetzung der ISO 27001?

Der Weg zur Zertifizierung ist anspruchsvoll: 

  • Unternehmen müssen einen klaren Geltungsbereich definieren, relevante Assets und Risiken erfassen, ein Risikomanagement etablieren und geeignete Sicherheitsmaßnahmen auswählen.  
  • Zusätzlich sind umfangreiche Dokumentations-, Nachweis- und Auditpflichten zu erfüllen.  
  • All das erfordert Zeit, Know-how und strukturierte Prozesse – die im Alltag oft fehlen.  
  • Strukturierte Risikoanalyse und Maßnahmenplanung  
  • Zentrales Asset- und Prozessinventar  
  • Vollständige Abbildung und Bewertung der Annex-A-Kontrollen  
  • Revisionssichere Nachweisführung für interne und externe Audits  
  • Unterstützung bei Management-Reviews, Re-Zertifizierungen und kontinuierlicher Verbesserung  

Darüber hinaus lässt sich GRASP nahtlos in bestehende Governance-Strukturen integrieren – etwa in Verbindung mit Risikomanagement, Datenschutz oder Business Continuity.  

Wie kann KI bei konsistenter, effizienter Umsetzung helfen?

Ein zentraler Vorteil der Plattform ist die Integration generativer KI und Content-Empfehlungssysteme: 

  • Automatisierte Textvorschläge für Richtlinien, Maßnahmen und Berichte  
  • Intelligente Empfehlungen abgestimmt auf Risikobewertung und Unternehmenskontext  
  • Teilautomatisierte Erstellung von Auditberichten und Management-Summaries  

So lassen sich Dokumentationen nicht nur schneller erstellen, sondern auch konsistenter und normkonform pflegen.  

Gibt es durch die Umsetzung der ISO 27001 Effizienzgewinne mit messbarem Nutzen?

Projekterfahrungen zeigen deutliche Zeit- und Ressourceneinsparungen durch den Einsatz digitaler ISMS-Plattformen wie GRASP: 

Prozessbereich  Potenzielle Zeitersparnis  
ISMS-Einführung  bis zu 50 %  
Erstellung und Pflege von Dokumentation  bis zu 70 %  
Vorbereitung externer Audits  bis zu 80 %  
Berichts- und Richtlinienerstellung (KI-unterstützt)  bis zu 60 %  

Diese Einsparungen führen nicht nur zu schnelleren Zertifizierungen, sondern schaffen langfristig Ressourcen für operative Sicherheitsmaßnahmen. 

Mehr als „nur“ ISO 27001: GRASP als GRC-Plattform 

GRASP ist nicht auf ISO 27001 beschränkt. Die Plattform vernetzt Informationssicherheit mit weiteren Bereichen:  

  • Datenschutz (DSGVO)  
  • Business Continuity Management  
  • NIS2-Compliance  
  • Qualitätsmanagement und Interne Revision  

Unternehmen profitieren von durchgängigen Workflows, zentraler Nachweisführung und einem konsistenten Datenmodell – über alle GRC-Disziplinen hinweg.  

Lektüre-Tipp: Die Seite openKRITIS bietet ein Mapping von ISO 27001 auf NIS2 an.