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BCM? „Brauchen wir nicht, ist doch eh zu teuer“… oder?

Veröffentlicht am: 24. Oktober 2025

Max Mustermann

Veröffentlicht am: 24.10.2025

Ist BCM zu teuer?

BCM? „Brauchen wir nicht. Passiert ja eh nix.“ So klingt es in vielen Chefetagen, wenn das Wort Business Continuity Management fällt. Zu teuer, zu bürokratisch, zu theoretisch. Bis der Strom ausfällt. Oder der Server. Oder der Zulieferer. Dann ist plötzlich Zeit Geld. Durchschnittlich 6.000 Euro pro Minute, nicht pro Vorfall. Das sagen Gartner und Ponemon.

Was ist der Now-vs-Later-Bias?

Wir Menschen lieben das Jetzt und hassen das Später. Psychologen nennen das den „Now-vs-Later-Bias“. Man weiß, dass Vorsorge klug ist, aber sie kostet eben heute. Katastrophen dagegen erst morgen. Eigentlich eine gute Sache – denn würden wir pausenlos ans Morgen denken, würden wir vor lauter Sorgen kaum leben. Dale Carnegie ist mit einem Buch namens „Sorge dich nicht – lebe!“ reich geworden. Ein guter Rat fürs Privatleben – aber ein riskanter für Unternehmen. Denn Sorglosigkeit in Sachen IT-Sicherheit endet selten gut. Während fast jedes Unternehmen gegen Feuer, Sturm oder Haftpflicht versichert ist, fehlt oft der Plan für den digitalen Ernstfall. Dabei sind Cyberangriffe längst teurer als viele physische Schäden zusammen.

Ist BCM aufwendig? Nein, das ist ein Irrtum

Ein Business Impact Analyse – also jene Analyse, was wirklich kritisch ist – gilt vielen als Papierkrieg. Stimmt nicht. Mit moderner BCM-Software sinkt der Aufwand enorm:

Diese Zahlen können Sie beim Riskonnect ROI Case in der Preparis-Studie nachprüfen.

Das heißt: weniger Stunden, mehr Sicherheit. Und endlich aktuelle Pläne statt Staub im SharePoint.

Ist BCM teuer? Der Kosten-Mythos

BCM sei teuer? Rechnen wir kurz: Ein reguliertes Unternehmen braucht rund 3.600 bis 7.200 Stunden im Jahr fürs BCM. Bei 75 Euro pro Stunde sind das 270.000 bis 540.000 Euro Personalkosten. Mit Software sinkt der Aufwand um 50 Prozent – Ersparnis: über 200.000 Euro jährlich. Fest im Budget.

Diese Kosten gelten, wenn nichts passiert. Passiert doch was, wird’s richtig spannend.

Jede Minute zählt

Studien zeigen: Der Durchschnittsbetrieb verliert im Jahr rund 500 Minuten. Das sind 3 Millionen Euro Schaden hat die Aberdeen Group berechnet. Mit Business Continuity lässt sich die Downtime um 35 Prozent senken – das ergibt 1 Million Euro weniger Verlust, jedes Jahr.

Einen Plan B oder gar C zu haben zahlt sich also doppelt aus: Erstens, weil Sie weniger Zeit verschwenden und zweitens, weil Sie weniger Stillstand bezahlen.

Welchen Vorteil hat BCM für CFOs?

  • SLA-Strafen: bis zu 100.000 Euro Ersparnis jährlich. Das sagen auch Forrester / Everbridge.
  • Haftungsfälle: bis zu 50 Millionen Euro Risiko, das BCM verhindert, haben IDW berechnet.
  • Kundenverlust: Nach schweren Ausfällen wechseln bis zu 30 % der Kunden. Das zeigt unter anderem der IBM / Ponemon Data Breach Report.

Business Continuity Management schützt also nicht nur Server, sondern auch Vorstände.

Kann ich meine BCM-Werte selbst berechnen?

Ja. Wir haben einen ROI-Rechner gebaut, mit dem Sie Ihr Risiko endlich in Euro sehen, nicht nur in Bauchgefühl.

Er zeigt, was eine Stunde Stillstand wirklich kostet, wie viel Sie durch BCM sparen und wo sich Investitionen am schnellsten rechnen. Sie geben ein paar Eckdaten ein: Umsatz, Mitarbeiterzahl, Downtime-Minuten. Der Rechner spuckt aus, was Ausfälle, SLA-Strafen, Kundenverluste und Haftungsrisiken Sie jährlich kosten und was moderne BCM-Software davon wegschneidet.

Zum GRASP BCM Risk & ROI Rechner

Kurz: Ihr persönlicher Business-Case in Zahlen.
Kein Rätselraten, keine PowerPoint-Magie. Nur Fakten. Denn wer Risiken messen kann, kann sie auch managen.

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